unsere geschichte
vom schwoaten Pad

 

 

Wie alles begann

Hallo, ich bin Birgit,

mittlerweile 61 Jahre alt und bin seit mehreren Jahren einer großen Liebe verfallen:

dem Großen Schweizer Sennenhund

Alles begann 1999 nachdem unser letzter Familienhund gestorben war und ich eigentlich keinen Hund mehr wollte.Vier Kinder im jugendlichenm Alter, großer Garten und so weiter. Man kennt es ja an wem es bleibt den Hund zu versorgen.

Meine Kinder besonders die beiden Mädels Dhana und Doreen jedoch streikten und nörgelten und legten mir Abends einen Zettel ans Bett auf dem stand:

„Wir reden nie wieder ein Wort mit dir, wenn wir keinen neuen Hund bekommen!“

Am nächsten Morgen begann das große Schweigen…

Was soll man da tun? Natürlich einen geeigneten Familienhund finden. So lernten wir die Großen Schweizer Sennenhunde kennen und waren sofort verliebt in diese tolle Rasse!

Wir hatten dann auch noch das große Glück einen solchen Hund zu bekommen. Voller Vorfreude fuhren meine Töchter und ich zum Züchter. Wir waren hin und weg von den ganzen Welpen die um uns herum tollten. Einer von ihnen setzte sich sofort auf meine Füße und wollte nicht mehr gehen. Diese kleine Hündin war Quanta vom Ahnbeck … Unsere Josy.

Mit ihr begann die Zucht für Große Schweizer Sennenhunde vom Schwoaten Pad.

Josy alias Quanta vom Ahnbeck 20.04.1999 – 01.02.2011 Mutter vom A, B und C Wurf
Aliha vom Schwoaten Pad  10.06.2002 –  28.07.2010 Mutter vom D & E-Wurf
Dori vom Schwaoten Pad 13.02.2005 – 03.12.2016 sie war die Mutter vom
F G H  & I Wurf.
ARIYANNA VOM SALZACHUFER 09.10.2007 – 01.08.2018 Mutter vom
J Wurf
It’s Josy vom Schwoaten Pad
*30.04. 2011 – 25.10.2022 Mutter vom
K & L Wurf
Kimberly vom Schwoaten Pad *19.09.2013
Anike aus dem Räuberwalde *08.12.2016
Aloha Lilli vom Lütten Peerstall *30.03.2018 mutter vom M & N Wurf
marleen vom schwoaten pad *21.02.2020 mutter vom O Wurf

Im Juni 2002 wurde der A  Wurf geboren und es war klar das eines der Mädchen bleiben durfte. Unsere Aliha vom Schwoaten Pad.

Aliha war unser Sonnenschein ganz herzig und sensibel im Wesen unscheinbar und ruhig. Mit ihren großen Augen hat sie wirklich jeden verzaubert.

Aus Alihas D Wurf 2005 wählte ich die süße Dori aus um einmal die Nachfolge ihrer Mutti anzutreten und das tat sie auch unsere quirlige/Flummi Dori. In einem Ausstellungsbericht schrieb der Richter mal:“ Trabende Bewegung in Sequenzen erkennbar“ Dori war für jeden Spaß zu haben  „Sturzflug auf die Motorhaube meines VW’s“ sie dachte es wäre der Kofferraum. Rüden anmeckern war ihr Hobby aber züchterisch konnte man sich auf sie verlassen.

Nachdem Aliha leider nach ihrem zweiten Wurf wegen des Verdachts auf eine Augenkrankheit aus der Zucht genommen wurde holten wir uns die wunderbare  Ariyanna vom Salzachufer als Verstärkung ins Haus. Ari, die in Österreich geboren wurde, war eine Tochter des von uns gezüchteten Byogi vom Schwoaten Pad. Züchterisch war sie leider vom Pech verfolgt aber sie bereicherte unser Rudel mit Sonnenschein, Sanftmut und Erhabenheit. Ari war durch wirklich gar nichts aus der Ruhe zu bringen und mit ihrer Größe und Statur (die Rüdin im Rudel) bekam sie von mir den Spitznamen Bärchen, denn sie erinnerte mich stets an… Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit.

Im Februar 2011 mussten wir dann unsere liebste Josy gehen lassen und natürlich war die ganze Familie sehr betroffen. Der Plan sah vor, dass Dori ihren letzten Wurf, den I Wurf, haben sollte und wenn eine Hündin dabei wäre sollte sie bleiben. Doreen wollte unbedingt wieder eine Josy haben und so wurde unsere It’s Josy vom Schwoaten Pad  geboren.

Josy ist wie ihre Oma Aliha ein zartes Sensiblechen hat die flummiartigen Bewegungen von ihrer Mama und die “ riesigen hab mich lieb Augen“ von Uroma Josy. Vom Wesen her kann man sie nicht beschreiben man muss sie erleben.

Nachdem die süße Josy ihren ersten Wurf hatte war klar das ich auch dieses mal eine Hündin behalten wollten und es wurde Kimberly, eine wirklich zauberhafte Hündin sehr korrekt vom Körper, sehr kräftig und absolut perfekt. Leider hatte sie es in unserem Rudel sehr schwer und war zur Zucht nicht geeignet daher habe ich sie schweren Herzens nach 3 Jahren in eine Familie abgegeben wo sie sich als Einzelhund sehr viel wohler fühlt.

Nachdem es bei Josy dann mit Welpen nicht mehr klappte hab ich nochmal eine Hündin dazu gekauft. Im Februar 2017 kam die bezaubernde Anike aus dem Räuberwalde zu uns die über ihren Papa Guinnes Nero vom Kohlenhuck etwas Blut vom Schwoaten Pad mitbringt.

Mit Nike haben wir auf dem Weg zur Körung einiges gemeistert wir waren zum Röntgen auf unzähligen Ausstellungen und wurden dann leider kurz vorm Ziel durch die Augenuntersuchung ausgebremst.  Auch Nike ist somit nicht zur Zucht geeignet.

Schweren Herzens hab ich dann entschieden aufgrund meines Alters und der begrenzten Anzahl an Hundeplätzen hier im Haus auch die Nike in eine neue Familie zu geben wo sie sich sehr gut aufgehoben fühlt.

Ein Stück auf Nikes Weg wurde sie begleitet von Josy, unserer Ari und einem winzigen etwas Namens Aloha Lilli vom Lütten Peerstall, das im Juni 2018 bei uns einzog.

Lilli ist die Tochter von Lissi vom Schwoaten Pad und bringt uns somit unsere Mutterlinie zurück. Lilli hat viel von ihrem Papa Brutus vom Luisenhofer Land. Vor allem aber glauben wir, dass unser Bärchen Ari, die noch einige Wochen mit Lilli verbracht hat, ihr das sonnige Gemüht vermacht hat was gut sein kann, denn Lilli führt auch das Byogi Blut über die Papa Seite. Jedenfalls sind wir sehr, sehr stolz auf die Lillimaus denn die Körung haben wir hinter uns und nun kanns nach 5 Welpenlosen Jahren logehen!

Nach Lillis wundervollem ersten Wurf freuen wir uns sehr die kleine Marleen in unserem Rudel begrüßen zu dürfen.

Marleen ist sozusagen unser Coronawelpe, denn sie wurde mitten im Lockdown groß, kannte so gut wie keine Besucher – Treffen mit Fremden oder Gruppen waren nicht möglich und so entwickelte sie ein Misstrauen gegen alles Fremde. Ich muss leider sagen, dass wir das völlig unterschätzt hatten..

Als unser N Wurf geboren wurde und die Besucher kamen, waren Sie die ersten die Marleen aushalten mussten und umgekehrt. Wir starteten ein Trainingsprogramm mit Marleen, in dem diese Situationen aushalten lernen musste. Wir waren auf einigen Ausstellungen, Ringtrainings, unterschiedlichen Hundeplätzen im Zoo, im Tierpark, in Fußgängerzonen in verschiedenen Städten und wir haben alle 12 N-chen zu Hause besucht, am Ende erfolgreich die Körung gemeistert!

to be continued…